samāʿ
20 unterschiedlich lange Gewindestangen hängen in loser Anordnung von den Traversen der Galerie je entsprechend einige cm über dem Boden. Eine speziell entwickelte Auslösevorrichtung an den jeweils oberen Enden der Stangen löst in zufallsgenerierten Intervallen je eine befestige Unterlegscheibe aus, die darauf entlang der Stangen herab kreiselt, um an deren Ende im freien Fall zu Boden zu fallen. Ein varierendes Feld metallischer Geräusche und perkussiver Aufschläge entsteht.
samāʿ ist die phonematische Schreibweise des arabischen Wortes für 'hören'. Es wird auch für das sufische Ritual des Kreistanzes verwendet, in dem sich der Derwisch für die Dauer des Rituals um seine eigene Achse dreht.
Technische Umsetzung: Peter Schröder
Präsentiert auf der Diplomausstellung Enkýklios, in der Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 2018
samāʿ
präsentiert auf dem Noise and Sound Art Festival NoiseLab,
Feldstation auf dem Teufelsberg in Berlin, 25-26. Mai 2019
Technische Realisation mit Peter Schröder
Klanginstallation (samāʿ) von Andreas Schröder; Buchstaben an der Wand (SAME.SAME!US...!!) von Daniel Nehring
präsentiert in der Gruppenausstellung Entropic Elegy,
Galerie Mariton, Centre des Sciences et des Arts, St. Ouen, Paris.
Oktober 2019
Klanginstallation (samāʿ) von Andreas Schröder;
Buchstaben an der Wand (SAME.SAME!US...!!), Banner mit Grafiken (Fizzle my dazzle) und Video (Hover walk) von Daniel Nehring
Erste manuelle Version der Klanginstallation (2016)
14 Gewindestangen, die von der Decke über dem Boden hängen. Jede Stange ist mit Unterlegscheiben versehen, die in Abständen manuell ausgelöst wurden, so dass die Scheiben nach unten rotieren und schließlich auf den Boden fallen.